Ministrant*innenaufnahme in Neufünfhaus

„Eine Messe ohne Ministrant*innen ist wie eine Pizza ohne Belag“, sagte einst unser Kardinal Christoph Schönborn. Umso mehr würde es ihn freuen, würde er wissen, dass letzten Sonntag in der Gemeinde Neufünfhaus gleich sieben Kinder im Alter von 8–11 Jahren in die Ministrant*innen-Gemeinschaft aufgenommen wurden.

Mit seiner oben genannten Aussage trifft er den Nagel auf den Kopf. „Minis“ (Spitzname für Ministrant*in) tun einer jeder Messe richtig gut. Sie übernehmen viele wichtige Aufgaben in der Liturgie. Ihre Schlüsselfunktion darin besteht, Gott zu dienen und ihre Gemeinde am Altar zu repräsentieren. Außerdem sorgen sie durch ihre einstudierten Choreographien für eine beeindruckende Atmosphäre in der Kirche. Und sie zaubern den Messbesucher*innen stets ein Lächeln ins Gesicht, wenn etwas mal nicht ganz nach Plan läuft. 

Wegen all dem und noch viel mehr kann man nicht oft genug betonen, welch großes Glück es ist, dass sich sieben jungen Menschen dazu entschieden haben, dieses Amt anzutreten. Mit ihrem Gebet und der Übernahme ihres Kreuzes in der Messe haben sie sich für ein Leben mit und für Gott entschieden. Das ist alles andere als selbstverständlich.

Diese Feier war eine erneute Bestätigung dafür, dass die Minigruppe, mit insgesamt mehr als 20 Mitgliedern, in Neufünfhaus am Wachsen ist und junge Menschen immer noch für einen liturgisches Dienst begeistert werden können.

Kristof Paksanszki

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