Solidaritätsweg
/von Mirijam NeuberUnsere Freiwillige Zeynep zeigt Solidarität – auch mit Geflüchteten, bei der Romaria 2024
Unter dem Motto “Worte des Friedens statt verrohter Sprache” fand am 26. April der 14. “Romaria”- ein Solidaritätsweg mit geflüchteten statt. Organisiert wurde die Kundgebung vom Pfarrnetzwerk Asyl, in dem auch wir eine Mitgliedspfarre sind, der Wiener Pfarrcaritas und der Katholische Aktion. “Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine gesellschaftliche und politische Praxis, in der die Menschenwürde und die Würde der zu uns geflüchteten Menschen geachtet werden”, hieß es in einer Ankündigung der Initiatoren.
Und unsere Freiwillige Zeynep war nicht nur dabei, sondern mitten drin. Sie absolviert derzeit ihren Freiwilligendienst im Europäischen Solidaritätschor in unserer Pfarre, und als Diakon Árpád sie gefragt hat, ob sie auch mitkommt, meinte sie: „Natürlich setze ich ein Zeichen für Solidarität mit Menschen, die besonders darauf angewiesen sind.“
So trug sie ein Friedenstransparent, das unsere Firmlinge gestaltet haben, vom jüdischen Friedhof (wo wir uns erinnerten, welche schrecklichen Auswirkungen verrohte Sprache und verrohtes Klima in der Geschichte schon hatten) über das Flüchtlingsheim Zinnergasse (wo wir konkrete Willkommenskärtchen an geflüchtete Familien übergaben) bis zum Schlusspunkt in der Pfarre Kaiserebersdorf (wo wir uns nochmal bewusst machten, wie manipulativ verrohte Sprache in scheinbar salonfähigem Gewand sein kann, und uns gegenseitig segneten, um auch im Alltag Friedensworte sprechen zu können).
Ein starkes Zeichen der Solidarität mitten in Simmering und ein starker Eindruck für uns selbst, auch dank Zeynep.
Stimmungsvolle Aschenkreuzfeier für Kinder und Jugendliche, 14.02.2024
/von Petra WasserbauerAm Aschermittwoch gab es in unserer Gemeinde gleich 2 Aschenkreuzfeiern speziell für Kinder: Am Vormittag war ich im Kindergarten, um den Kindern die Asche aufzulegen und mit ihnen über die Bedeutung der Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern zu sprechen.
Am Nachmittag haben wir im Hof der Kirche die Palmkätzchen vom Vorjahr verbrannt. Das war für die Kinder besonders spannend, als ein großes Feuer im Pfarrhof loderte. Durch das Verbrennen durften wir sehen, dass Altes vergeht und Neues entsteht. Da Asche ein Dünger ist, haben wir sie unter Erde gemischt und Weizenkörner angebaut. Dabei dachten wir an Menschen, denen es gerade nicht gut geht und die sich vielleicht wie ein Weizenkorn in der dunklen Erde fühlen. Hoffentlich können sie wie der Weizen das Dunkel durchbrechen und mit Gottes Hilfe einen Neubeginn erfahren. Im Bewusstsein, dass Asche nicht nur Pflanzen wachsen lässt, sondern auch für uns Menschen ein wichtiges Zeichen ist, haben wir das Aschenkreuz empfangen mit der Aufforderung „Lass Gutes in dir wachsen!“.
Mit Gottes Hilfe wird diese Fastenzeit für uns alle fruchtbar werden und wir können dann ein fröhliches Osterfest feiern!
Fronleichnam 2023
/von Maria KimmNach dem schwungvollen festlichen Gottesdienst, den Dr. Christoph Benke mit uns gefeiert hat, gehen wir mit “Jesus im Brot” in der Mitte der wunderschön geschmückten Monstranz eine Runde um den Häuserblock. Die Kinder streuen viele Blütenblätter. Angeleitet durch die Schola und inspiriert durch passende Texte, wird auch während der kurzen Prozession fleißig gesungen.
In der Kirche spendet Dr. Benke noch den eucharistischen Segen und lädt zur stillen Anbetung ein. Etwas lauter geht es beim abschließenden Beisammensein im Pfarrcafé zu.
Danke fürs gemeinsame Feiern, für die vielen Vorbereitungen…
Erstkommunion 2023
/von Andrea Kainz„Dein Tisch ist bunt gedeckt“.
Unter diesem Motto fanden heuer die beiden Erstkommunionmessen statt, die wir am 03. und 04. Juni feierten.
21 Mädchen und Buben empfingen die 1. Heilige Kommunion. Die Kinder haben sich gemeinsam mit ihrem Betreuungsteam schon viele Monate intensiv darauf vorbereitet. Bei den insgesamt 5 Treffen haben die Kinder eine bunte Spur gezogen: Sie lernten einander besser kennen, sangen, beteten, hörten Geschichten über Jesus, bastelten, malten, führten ihr 1. Beichtgespräch und vieles mehr. Sie gestalteten einen Tisch, der bei jedem Treffen prächtiger und schöner wurde und der auch beim Fest der Erstkommunion die Mitte darstellte: Wir sitzen mit Jesus am Tisch. Er ist es, der uns eingeladen hat und satt macht.
Passend zum Mottolied der Erstkommunion „Wir mischen mit“ möchten wir euch Kinder ermutigen, auch weiter in unserer Gemeinde mitzumischen! Wir freuen uns auf euch und auf die Buntheit, die ihr mitbringt!
Danke an Pfarrer Martin, der diese schönen Festmessen mit uns gefeiert hat und der die Kinder so wertschätzend in die Mitte geholt hat!
Danke an alle, die dieses Fest in irgendeiner Weise mitgestaltet haben!
Elfi Ornetzeder
Die Geschichte von Sankt Anton
/von Roman TemperWie alles begann und was in den ersten hundert Jahren der Antoniuskirche geschehen ist. Vom ursprünglichen Armen- und Waisenasyl bis hin zur sogenannten 39-er-Pfarre. Besonders hervorzuheben ist die 1904 erfolgte Erweiterung der Kirche: Nach nur 10 Jahren Bestand war sie bereits zu klein und musste (bzw. konnte auch) vergrößert werden.
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