Hier können Sie noch einmal auf interessante Momente und Ereignisse der letzten Jahre zurückblicken, die wir in unserer Gemeinde erleben durften.
Jugendmesse, 20.10.2024
/von Petra WasserbauerAm Sonntag feierten mehr als 50 Personen um 18 Uhr miteinander die Jugendmesse unter dem Motto: „Jesus, unser Tröster“.
Eine Gruppe von Jugendlichen hatte sich Thema und Aktion überlegt. Alle waren eingeladen, nach der Predigt von Diakon Árpád ihre Sorgen aufzuschreiben und nach vorne zu bringen. Als Zeichen, dass Jesus Licht und Trost schenkt, haben alle ein Teelicht angezündet, sodass ein ganzes Lichtermeer vor dem Altar brannte.
Der musikalische Rahmen mit englischen Worship-Songs und neueren Gotteslob-Liedern, vorgetragen von unserer „eingespielten“ Band, trug dazu bei, dass diese Messe für die Mitfeinerden ein bestärkendes und Trost spendendes Erlebnis war.
Kirchweihfest 2024
/von Petra WasserbauerAm Sonntag, den 6. Oktober, feierten wir in Schönbrunn-Vorpark unser 52. Kirchweihfest. Während in der Kirche die Erwachsenen sangen und beteten, taten das die Kinder im kleinen Saal beim Kinderwortgottesdienst auf ihre Weise. Sie bauten eine Lego-Kirche und fügten sich selbst als Bausteine ein. Beim Vater Unser kamen dann alle zusammen und unsere Gemeinschaft aus lebendigen Steinen wurde spürbar.
Auch noch nach der Messe beim Austausch im Pfarrcafé und bei Julianes Köstlichkeiten-Standl, dessen Reinerlös sie für die Pfarre spendet, war es erlebbar.
Hans Pock hat es in seiner Predigt sehr deutlich formuliert: „So schön ein Kirchenbau sein kann – ohne die Menschen darin ist er totes Gestein.“ Denn die eigentliche Kirche, das sind Sie / seid Ihr alle hier. Der 1. Petrusbrief sagt es so schön: „Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.“
Darum geht es beim Kirchweihfest: Dass wir selbst dieses Haus Gottes sind, wo Gott gegenwärtig ist.
Meditation zum Kirchweihfest
Herr Jesus Christus, wir feiern heute den Weihetag unserer Kirche.
Viele Menschen haben sich hier um Dein Reich bemüht.
Vieles ist entstanden – manches wurde wieder aufgegeben.
Viele haben die Begeisterung für Dich behalten.
Manche sind weggeblieben.Wir haben gemeinsam gebetet und gefeiert.
Wir haben gemeinsam gearbeitet und vieles besprochen.
Wir waren himmelhoch jauchzend, aber auch zu Tode betrübt.
Wir haben gemeinsam gelacht, aber auch geweint.
Und wir haben mitunter auch mit Dir, Herr, gehadert.Wir wollen Dich heute für die kommenden Jahre unserer Kirche bitten: Sei Du der Herr unserer Gemeinde, und lass uns erkennen, dass Du immer in unserer Mitte bist.
Lass uns deinen Willen erkennen und auch danach handeln.
Schenke uns Mut, Dich zu bekennen.
Schenke uns Liebe, einander zu tragen und zu ertragen.
Schenke uns Demut einander zu dienen, damit wir Deine Kirche aufbauen, damit wir Deinen Willen erfüllen.
Und Du, Heilige Mutter Gottes, Patronin unserer Kirche, sei Du unsere Fürsprecherin und Helferin in all unseren Mühen.Amen
Familiengottesdienst, 22. September 2024
/von Andrea KainzDer Familiengottesdienst war dem Thema „Erntedank“ gewidmet. Subregens Markus Muth schlug in der Einführung eine Brücke vom Danksagen für die Schöpfung als Natur, die uns Nahrung gibt, zu den Kindern, die Jesus in den Mittelpunkt gerückt hat. Er betonte unsere Verantwortung für die Schöpfung, die ein lebenswertes Umfeld für die nachfolgenden Generationen ermöglichen soll.
Im Evangelium – untermalt als Bilderbuchkino – hörten wir die Stelle „Jesus segnet die Kinder“. Markus Muth wandte sich im Predigtgespräch an die Kinder, um zu hören, was sie von den Erwachsenen lernen können, aber auch –aufschlussreich für viele –, was sie denken, was Erwachsene auch von ihnen lernen.
In der besonders gestalteten Gabenbereitung brachten Kinder Obst, Gemüse und Blumen und Symbole wie eine Schale mit Erde, das Licht einer Kerze und auch die liturgischen Gaben zum Altar. Die vorgelesenen Bitten und Dank mit dem gemeinsam gesungenen Kehrvers ‘Misericordias Domini’ hoben die Bedeutung des Erntedanks hervor.
Besonders schön und berührend erlebten wir auch die musikalische Gestaltung mit dem Kinder-Orchester, unterstützt durch Gitarren und die Orgel. Im Pfarrcafé warteten Köstlichkeiten auf die Mitfeiernden und luden ein zum Beisammensein und Reden.
Thomas Bogner
Familien-Gottesdienst, 01. September 2024
/von Andrea KainzWir sind Gottes bunter Blumenstrauß, unter diesem Motto starteten nahezu 50 Kinder und Jugendliche ins neue Kindergarten- und Schuljahr.
Pfarrer Martin feierte mit uns die Messe, in der es viel um unsere Talente und Besonderheiten ging, die unser Leben und unsere Gemeinschaft mitbestimmen. So unterschiedlich und schön wie die Blumen sind, so blühen auch wir, jede und jeder auf seine Art. So sind Freundschaft und Liebe – Eigenschaften, die der Rose zugeschrieben werden – genauso wichtig, wie das sich wehren Können der Distel. Wir können viel bewirken mit unseren Talenten. „Ihr seid das Salz der Erde“ hieß es im Evangelium. Es entstand ein wunderschöner Blumenstrauß, geschmückt mit den besonderen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen.
Musikalisch begleitet von vielen JungmusikerInnen und kulinarisch bestens versorgt beim Pfarrcafe der Familie Brun konnten wir uns gut auf das neue Schul- und Arbeitsjahr einstimmen.
Elfi Ornetzeder
Kinderbibeltage 2024
/von Árpád PáksánszkiAufstehn, aufeinander zugehn!
Alle Jahre wieder trifft sich in der letzten Augustwoche eine große Schar an Kindern zu den Kinderbibeltagen. Junge Menschen schauen sich eine bestimmte Person aus der Bibel mit viel Spiel, Spaß und Freude genauer an. Heuer behandelten sie die Geschichte Ruths.
Ruth ist eine Frau, die eine wichtige Rolle im Alten Testament spielt. Nachdem Naomi, ihre Schwiegermutter, und Ruth verwitwet wurden, ziehen die zwei Frauen von Moab nach Judäa, die Heimat Naomis. In diesem für Ruth völlig fremden Land, hat sie vor, ein neues Leben anzufangen und ihrer Schwiegermutter zur Seite zu stehen. Dies bezeugt sie mit den berühmten Worten: „Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“
Mit Boas findet Ruth einen Ehemann und sie gründen das Volk, aus dem König David und Jesus hervorkamen.
„Aufstehen, aufeinander zugehen und uns nicht erschrecken, wenn wir etwas nicht verstehen.“ Diese Worte haben die insgesamt 48 Kinder im heutigen Abschlussgebet gesungen. Die Gruppe erfährt, was für wundervolle Dinge entstehen können, wenn unterschiedliche Menschen versuchen einander zu verstehen, miteinander zu kooperieren und Freundschaften zu knüpfen. Vertieft wurde dieser Gedanke durch verschiedene Aktionen wie selbst erarbeitete Theaterstücke, Kreativ-Workshops und Kooperationsspiele.
Da die Pfarre Hildegard Burjan über 6 Sprachgemeinden hat, treffen sich Kinder aus vielen verschiedenen Kulturen und leben die Geschichte Ruths auf ihre ganz eigene Weise.
Kristof Paksanszki
Sommerlager 2024
/von Andrea KainzVon 17. bis 24.8.24 machten sich insgesamt 67 Urlaubsgäste auf ins JUTEL Annaberg, um dort 7 Tage lang das Hotelgefühl zu genießen. Unter diesem Motto stand das heurige Sommerlager.
Gleich an Tag eins mussten alle Teilnehmer*innen in Gruppen beweisen, ob sie den Anforderungen ans Hotelpersonal gewachsen sind und diverse Wettkämpfe absolvieren. Am nächsten Tag war ein Supermodel zu Gast, das zimmerweise unterschiedliche Materialien zur Verfügung stellte, aus denen Kleidung designt wurde, die am Abend bei einer Modenschau präsentiert wurde. Zuvor wurde in Workshops allerdings auch noch das „Gehen“ geübt, gesportelt, geschminkt, relaxt und Post nach Hause geschrieben.
Der darauffolgende Tag fand im Almhotel statt. Geweckt wurde bereits in Trachten und auch die Tagesgestaltung verlief ländlich. Es wurden traditionelle Tänze einstudiert, die dann am Abend die Disco eröffneten. Am Nachmittag ging die Almolympiade vonstatten, in der die Gäste ihr Geschick in Disziplinen wie „Hupf in Gatsch“, „Kuhfladen werfen“ und ähnlichem vorzeigen konnten. Mittwochs wurde die Mafia im Hotel aktiv. Es wurden Schmuckgegenstände durch das Haus geschmuggelt und getauscht und am Abend fand bei einer Nachtwanderung die große Versöhnung der beiden Clans im Schutz der Dunkelheit statt.
Das Hotel stand am Donnerstag in Transsilvanien. Dort wurde ein Theaterstück in Gruppen einstudiert, mit unterschiedlichen Vorgaben (Zungenbrecher, Requisiten, Unwesen), bevor die Gruppe am Nachmittag zur abenteuerlichen Schatzsuche in den steilen, finsteren Wald aufbrach. Freitag stand unter dem Motto „Popstars“, der, so wie es sich für Stars gehört, im kompletten Chaos versank. Das Lager musste leider aufgrund von zu vielen Corona-Fällen vorzeitig abgebrochen werden. Auch wenn es traurig war, den „Hotelgästen“ diese Nachricht zu überbringen, sie trugen es mit Fassung und die gute Laune hielt an, bis die letzten Teilnehmer*innen privat abgeholt waren.
Das Team freut sich jetzt sehr auf den Sommerlager-Nachmittag und plant bereits für das nächste Jahr!
Ute
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