Aktuelle Beiträge, die nur für Rudolfsheim veröffentlicht werden sollen, nicht für die Gesamtpfarre.

Pfarrer Georg Stockert verstorben

Pfarrer Georg Stockert

Der frühere Pfarrer von Rudolfsheim ist nach langer Krankheit im 70. Lebensjahr zu Gott heimgerufen worden. 

Georg Stockert wurde am 3. August 1952 in Wien geboren. Nach der Matura absolvierte er seinen Wehrdienst und trat danach in das Wiener Priesterseminar ein. Er studierte fünf Jahre lang Theologie, davon ein Jahr in Freiburg im Breisgau, Deutschland. Von 1976 bis 1977 machte Georg Stockert sein Diakonatspraktikum in der Pfarre Kaiserebersdorf, Wien 11. Am 29. Juni 1977 wurde er im Stephansdom durch Kardinal Dr. Franz König zum Priester geweiht.

Seine erste Station als Kaplan war in der Pfarre St. Brigitta in Wien 20. Danach wurde er Studienpräfekt im Knabenseminar Sachsenbrunn in Niederösterreich. Während dieser Zeit half er auch in verschiedenen Pfarren des Wechselgebiets aus.

Am 1. September 1984 wurde Mag. Georg Stockert zum Pfarrer von Rudolfsheim ernannt und am Abend des 20. Oktober von Kardinal König feierlich in sein Amt eingeführt, das er 9 Jahre lang inne hatte. An seinen großen Einsatz erinnern sich noch viele Alt-Rudolfsheimer/innen. Viele haben an seinen beliebten Pilgerreisen teilgenommen. Unter seiner Führung wurde die Rudolfsheimer Kirche innen generalsaniert. Im karitativen Bereich war Pfarrer Georg ebenso aktiv: So oft er konnte, nahm er selbst an der Lebensmittelverteilung teil und machte in der Wärmestube mit.

Auf Bitte von Kardinal Hans Hermann Groer übernahm Georg Stockert ab 1. September 1993 die Pfarre Aspern im großen Stadterweiterungsgebiet im 22. Bezirk, wo er 28 Jahre lang wirkte. Viele Jahre war er außerdem im Vorstand des Kindergartenwerks.

Wir trauern mit so vielen, für die er Priester, Pfarrer und Freund war. Ruhe in Frieden, Georg!

Deine ehemalige Pfarre Rudolfsheim


„Mit Euch allen im Gebet verbunden. Dankbar für diesen so vorbildlichen Hirten. An Stefani durfte er heimgehen. Danke für Eure Liebe zu ihm!“

Kardinal Christoph Schönborn

Der Wiener Priesterweihe-Jahrgang 1977

 

Fünfte Wanderung 2021

Wir – diesmal 14 Personen – begannen die Herbstwanderung am 2. Oktober 2021 in Baden. Von dort ging es zunächst nach Siegenfeld, wo wir zu Mittag einkehrten. Am Nachmittag marschierten wir weiter nach Gaaden, von wo es mit dem Autobus nach Mödling zum Bahnhof ging. Einige von uns kehrten danach noch beim Heurigen Enigl ein. Wir hatten über die gesamte Strecke von 19,9 km wunderschönes Wanderwetter.

Vierte Wanderung 2021

Am 19. Juni 2021 waren wir elf Personen. Unsere Wanderung führte uns bei wunderbarem Wetter wieder durch den Wienerwald: von Purkersdorf über den Troppberg, Gablitz und die Hochramalpe zurück nach Purkersdorf. Trotz großer Hitze hatten wir einen angenehmen, schönen Tag.

Kirchenkonzert „Ave Maria“

Im Rahmen der letzten Maiandacht am 31. Mai 2021 fand in der Rudolfsheimer Kirche ein stimmungsvolles Konzert zum Thema „Ave Maria“ statt.

Pfarrer Martin Rupprecht leitete den Gottesdienst. Die Künstler Thomas Schmidt (Tenor), Li-Ling Fan (Violine), Prof. Margit Fussi (Klavier) und Barbara Willensdorfer (Lesung) boten den Mitfeiernden ein musikalisches Programm mit Werken von Felix Mendelsson Bartholdy, Otto Nicolai, Ermano Wolf-Ferrari und weiteren Komponisten sowie Rainer Maria Rilke (Lesungen).

Die vielen Besucherinnen und Besucher waren voll des Lobes über die Darbietung und wollten sofort den Zeitpunkt für eine Fortsetzung wissen. Die Veranstalter vom „Kulturkreis 15“, die sich über das Interesse freuten, versprachen weitere Aufführungen in Rudolfsheim.

Der nächste Termin wird wieder hier bekanntgegeben werden, sobald bekannt.

Dritte Wanderung 2021

Der 29. Mai 2021 war ein herrlicher Tag mit Sonnenschein und guter Laune, als wir uns aufmachten, von Mauer über Laab am Walde und die Wiener Hütte nach Rodaun zu wandern.

Auf der Wiener Hütte gab es gutes Essen und aufmerksame, liebevolle Bedienung – endlich wieder! So würden wir es  uns immer wünschen.

Lange Nacht der Kirchen 2021

Die Lange Nacht der Kirchen am 28. Mai 2021 entführte uns nach Ostafrika.

Pater Endale Haile Fereja, der Seelsorger der äthiopischen katholischen Gemeinde, erzählte über die Entstehung und heutige Situation der Kirche in seinem Heimatland und zeigte einen Film dazu.

 

Die Begrüßungsansprache hielt Erwin Gruber

Werte Damen und Herren,

heute darf ich Sie begrüßen an diesem Abend, zu diesem Programmpunkt der „Langen Nacht der Kirchen“. Es begann wie so viele Geschichten beginnen: Irgendwann plötzlich irgendwie war der äthiopische Priester Abba Petros Berga bei uns in der Pfarre. Junge Erwachsene aus der Pfarre haben sich mit ihm getroffen, die Idee einer Reise nach Äthiopien entstand. Die Reise fand im Jahr 2019 statt. Viele Ideen der Verbindung, des Austausches, des Lernens, der Unterstützung entstanden.

Und so erzähle ich Ihnen ganz kurz, bitte haben Sie sieben Minuten Geduld, so erzähle ich Ihnen, wie es zu diesem Film heute über die katholische Kirche in Äthiopien kam. Die katholische Kirche von Äthiopien ist sehr besorgt um die Jugend im Land. 40 der 110 Millionen Einwohner sind unter 15 Jahren. Ich wiederhole: das Land hat vierzig Millionen Kinder unter 15 Jahren. Viele möchten das Land verlassen. Die Ausbildungsstätten sind wenige. Die Freiheit der großen weiten Welt lockt.

Die katholische Kirche möchte dem entgegenwirken: Ausbildung im Land schaffen, die Jugend motivieren, im Land zu bleiben. Selber Projekte der Veränderung anzupacken. Aus diesem Grund plant die Kirche einen Ausbau ihrer digitalen Medien sowie einen eigenen TV-Sender. Damit sollen schon mal Trainingskurse angeboten werden. Vor allem aber soll über die großen Probleme des Landes gesprochen werden. Diese sind, neben der fehlenden Qualifikation, die Teilung der Menschen in über 80 verschiedene Stämme mit unterschiedlichen Sprachen.

Darum also die Idee von Abba Petros: Aufbau eines eigenen Fernsehkanals et cetera, et cetera. Es war schwierig, Hilfsorganisationen für die Finanzierung von technischen Geräten zu finden, und europäische Partner wollten nur ausgediente Geräte zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund hat unser Pfarrer Martin Rupprecht entschieden, die Durchführung zu übernehmen: Er hat zwei erfahrende Profis in diesem Bereich der Kameraführung, der Regie, des Film- und Tonschnitts, und der Lichttechnik engagiert: Franz und Daniel Riess. Mit ihnen hat er ein gesamtes  Equipment für ein Fernsehstudio in Wien gekauft und zusammengestellt. Franz und Daniel Riess haben diese technischen Geräte nach Äthiopien transportiert. Sie haben in Addis Abeba im Pastoralzentrum der Erzdiözese das Studio aufgebaut und drei Wochen lang mit dem dortigen Team trainiert.

Während des Trainings ist nun mit dem Team vor Ort der heutige Film entstanden. Es ist kein beauftragter Dokumentarfilm, der mit einem Budget arbeiten konnte, sondern ein persönlicher Einblick in das Leben der Menschen vor Ort. Gerade deshalb ist der Film ein authentischer Blick auf die Menschen, bzw. ein Blick der Äthiopier auf ihre eigene Situation.

Was nur zum Teil gelang, ist eine Dokumentation über das Baumpflanzprojekt der äthiopischen Regierung. Angeblich sollen zwei Milliarden (!) Bäume in den letzten zwei Jahren gepflanzt worden sein. Ebenso heißt es, dass die Bewässerung aller Bäume funktioniert. Zum Hintergrund: vor 100 Jahren waren 40% des Landes bewaldet; nun sind es nur mehr 3%. Damit hängen die Ursachen für Dürre etc. zusammen. Die Regierung hat den Ehrgeiz, zum ursprünglichen Zustand zurückzukommen.

Nach diesem Film wird Abba Endale Haile Fereja zu uns sprechen. Abba Endale ist Kapuzinerpriester und wohnt seit Februar bei uns im Pfarrhaus Rudolfsheim. Er ist dabei, Deutsch zu lernen und wird im Herbst mit der Arbeit an seiner Doktorarbeit über die Kirchengeschichte in Äthiopien beginnen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend. Genießen Sie den Film und den Raum der Kirche. Gerne beantworten wir Ihre Fragen im Anschluss an die Anmerkungen von Abba Endale. Leider ist aufgrund der Corona-Maßnahmen keine lange Diskussionsrunde möglich. Wir sind aber bemüht, den Austausch mit Äthiopien fortzusetzen, sodass es auch in Zukunft bei uns Möglichkeiten geben wird, mehr zu erfahren.

Film und Präsentation

(Hinweis: Den Film können wir derzeit nicht online zur Verfügung stellen.)

Hier können Sie die Präsentation von Pater Endale als PDF-Datei herunterladen.

Zweite Wanderung 2021

Es war ein wunderschöner Wandertag dieser 24. April 2021, mit zufriedenen Wanderern und Superwetter auf der ganzen „Runde von Mauerbach über den Scheiblingstein“. Die Natur zeigte sich von der besten Seite.

Erste Wanderung 2021

Am letzten Samstag im März führte uns die erste Wanderung 2021 von Rodaun nach Heiligenkreuz. Auch wenn wir sonst gerne neue Wege gehen, so ist diese Tour seit Jahren traditionell unser Saisonauftakt.

Wir hatten großartiges Wanderwetter, das trotz notwendigem Abstand zwischen den Teilnehmer/innen gut zur Stimmung der Gruppe passte – auch ohne gemütliche Einkehr zu Mittag.

Sanierungsarbeiten in Rudolfsheim

Neue Mikrofonanlage installiert und Kirche gereinigt

Die Zeit der Corona-Krise konnten wir in der Rudolfsheimer Kirche für notwendige Baumaßnahmen sehr gut nutzen. Für die neue Mikrofonanlage mussten die Kanäle im Steinboden und an den Wänden gefräst werden. Das hat enormen Staub aufgewirbelt. Somit haben wir auch mit einem extra aufgestellten Gerüst die ganze Kirche grundgereinigt, dabei die alten Teppichläufer entfernt und den Eingangsbereich gestrichen. Die Kirchenbänke wurden mit Möbelpolitur eingelassen.

Auch im Außenbereich waren viele aktiv und haben Blumen gepflanzt.

Für den übermäßig hohen Einsatz danken wir allen, die da in ihrer Freizeit mitgeholfen haben!

Krippenandacht 2016 in der Rudolfsheimer Kirche

Auch 24.12.2016 fand um 16 Uhr in der Kirche Rudolfsheim der traditionelle Kindergottesdienst statt. Pfarrvikar Marek erzählte den Kindern einige spannende Geschichten und trug das Weihnachtsevangelium vor. Frau Maria Stipic las die schöne Weihnachtsgeschichte: „Im Stall soll’s doch nicht stinken!“ vor.

Mit Freude und Handbewegungen sangen die Kinder die Lieder und das Gebet „Vaterunser“. Dann brachte Franz Dworak mit zwei Kindern das fehlende Christkind und legte es in die Krippe. Lusine Poppel veredelte den Gottesdienst mit Klaviermusik. Gerhard Spendling dokumentierte die Feier sorgfältig, wie Sie in unserer Bildergalerie sehen können.

Frohe Weihnachten!
Dr. Marek Stasiowski, Pfarrvikar