Alle Infos der Gemeinde Rudolfsheim finden sich hier.

Die Kirche lebt!- Ministrant*innen haben Spaß und geben Hoffnung

Derzeit ist der Priestermangel eine große Herausforderung in der katholischen Kirche. Viele
reden davon, dass es kaum mehr aktive Katholik*innen gibt, die auch in der Messe
verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Wir in der Pfarre Hildegard Burjan können
stolz behaupten, dass bei uns unzählige Kinder und Jugendliche Sonntag für Sonntag Gott am
Altar dienen. Über 30 Ministrant*innen (in der Pfarre sind noch weitaus mehr) haben Mitte
Jänner am alljährlichen Ministranten Wochenende in Oberleis teilgenommen.

 

Spaß und Kreativität zugleich

Neben all der Arbeit muss auch mal Zeit für Spaß sein, den gab es am „Mini-WE“ allemal.
Im kalten Weinviertel haben wir stundenlang draußen Rasenschach im Nebel gespielt und
hätten wir keinen Hunger gehabt, dann wären es noch weitaus mehr geworden.

Aber auch für Kreativität und Spiritualität gab es Platz. Mittels eines Kreativworkshops
behandelten die Kinder und Jugendliche Themen wie Freundschaft, Berufung und
Zusammenhalt.

Nicht zu vergessen das legendäre „Mini-Eins-Zwei-oder-Drei“- Ein Quiz, welches Jung und
Alt ins Grübeln brachte.

Gottes Nähe spüren

An diesem Wochenende, an dem Menschen aus verschiedensten, Gemeinden, Kulturen und
sozialen Schichten aufeinandertreffen, war Gottes Nähe die ganze Zeit spürbar. Nochmal
näher kamen wir ihm bei unseren Morgenlöbern und Wortgottesdiensten. Neben dem Beten
und Singen haben wir mit unseren Ministrant*innen nachgedacht über die Liebe Gottes und darüber, wie wir als christliche Vorbilder vorangehen können. Außerdem analysierten wir ganze
Bibelstellen, und die Gedanken der Kinder und Jugendlichen waren überwältigend.

Felsen der Hoffnung

Dieser Bericht wird dem Wochenende keinesfalls gerecht, weil wir hier nur einen Bruchteil
der gemeinsamen Tage beschreiben. Eine der wichtigsten Erkenntnisse dieser Aktion ist
jedoch, dass wir als Pfarre hoffen dürfen. Diese Kinder und Jugendliche sind zwar keine
Priester, aber auch sie sind Felsen, auf die Jesus seine Kirche bauen möchte. Sie sind unsere
Hoffnung und unsere Zukunft und wir können euch sagen, dass wir hier in der Pfarre
Hildegard Burjan zum Glück beides haben.

Kristóf Paksánszki, Ministrantenleiter und PGR-Mitglied

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Darstellung des Herrn – „Lichtmess“ – mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Am 2. Februar feiern wir in allen Kirchen unserer Pfarre das Fest der Darstellung des Herrn, bekannter auch unter dem Namen Mariä Lichtmess.

Zu diesem Anlass werden die Kerzen gesegnet, die das Jahr über während der Messe brennen. Auch Sie können symbolisch eine Kerze dafür spenden: passende Kerzen liegen bereit, wir bitten Sie um eine Spende.

Abschließend erteilt der Priester allen, die das wünschen, einzeln den Blasiussegen. Der Blasiussegen wird mit zwei gekreuzten, brennenden Kerzen gespendet. Der Segen ist auf Basis der Legende entstanden, dass der Hl. Blasius einen Buben vor dem Ersticken an einer Fischgräte gerettet hat.

Deshalb lautet der Segen: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Er schenke dir Gesundheit, Heilung und Heil. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Hl. Geist.“

Auch uns bleibt manchmal das eine oder andere „im Hals stecken“, und dann brauchen wir den Segen Gottes besonders.

Fasching in der Pfarre Hildegard Burjan

Bei uns geht’s rund!

In unserer Pfarre wird natürlich auch heuer wieder ordentlich Fasching gefeiert. Wir haben gleich mehrere Veranstaltungen – da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack was dabei. Kommen Sie vorbei, schwingen Sie das Tanzbein, lernen Sie neue Menschen kennen, tratschen Sie mit alten Bekannten – kurzum: Haben Sie eine fröhliche Zeit bei und mit uns!

Pfarrball

  • Wann: Freitag, 14. Februar 2025. Einlass um 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende um 2 Uhr
  • Wo: Festsaal der Pfarre Akkonplatz, Oeverseestraße 2C
  • Was: Was ein Ball bieten kann: Musik, Tanz, Speis, Trank … Eröffnung und Mitternachtseinlage durch die Pfarrjugend
  • Wieviel: 25 Euro pro Person (Speisen/Getränke extra)

Kartenvorverkauf in den Pfarrkanzleien von Rudolfsheim und Neufünfhaus und im Buchkontor (Kriemhildplatz 1).

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Seniorenfasching

  • Wann: Freitag, 21. Februar 2025. Beginn: 15 Uhr
  • Wo: Pfarrsaal Rudolfsheim
  • Was: Karl-Heinz Pohl verschönert uns den Nachmittag mit Musik und heiteren Einlagen, dazu eine Faschingsjause …

Einfach vorbeikommen! Verkleidung ist gern gesehen, aber nicht Bedingung.

Faschingsball

  • Wann: Samstag, 22. Februar 2025. Einlass um 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
  • Wo: Großer Pfarrsaal Schönbrunn-Vorpark 
  • Was: „Nachts im Museum“

Auskunft in Schönbrunn-Vorpark

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Kinderfasching und Umzug

  • Wann: Sonntag, 23. Februar 2024. Beginn: 10 Uhr
  • Wo: 10 Uhr Faschingsmesse in der Kirche Neufünfhaus (Kinder können verkleidet kommen!), danach gemeinsamer Umzug zum Akkonplatz. Ab 12 Uhr Faschingsfest am Akkonplatz – heuer als “Monsterparty”
  • Was: Spiele, Tänze, Stationen für die Größeren und Kleinen, Würstel und Krapfen

Auskunft und Anmeldung in Neufünfhaus, am Akkonplatz oder bei der Pfadfindergruppe 78

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Kinderfasching

  • Wann: Samstag, 1. März 2025. Beginn: 15 Uhr
  • Wo: Großer Pfarrsaal Schönbrunn-Vorpark
  • Was: Spiel und Spaß mit Marie und Maxi

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Pfarr-Gschnas

  • Wann: Samstag, 1. März 2025. Einlass um 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
  • Wo: Pfarrsaal Neufünfhaus (parallel zum Jugendfasching)
  • Was: Einen toller Abend mit Livemusik, einem leckeren Buffet und vor allen Dingen einer Menge Spaß
  • Wieviel: 28 Euro (inklusive Speisen und alkoholfreie Getränke)

Kartenverkauf ab 19. Jänner 2025 immer nach der Messe

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Jugendfasching

  • Wann: Samstag, 1. März 2025. Beginn 18.30 Uhr, Ende um Mitternacht
  • Wo: Pfarrzentrum Neufünfhaus (parallel zum Pfarrfaschings für Erwachsene)
  • Was: Großes Buffet, Knabbereien, gute Musik, cooles Programm u.v.m.
  • Wieviel: 10 Euro für Jugendliche (die Jungendkassa zahlt 5 Euro dazu)

Auskunft und Anmeldung bei den Gruppenleiter/innen oder bei Diakon Árpád (0660 5639181)

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„Gemeinsam unterwegs bei Kälte, Sturm und Wind…“

… so schallte es von 3.–6. Jänner in vielen Häusern. In den ersten Tagen des Jahres 2025 waren 97 (!) Kinder mit 26 Begleiter*innen aus unserer Pfarre als Sternsinger*innen unterwegs. Wir hoffen, dass sie viele von Euch daheim besucht haben und Euch mit ihren Gesängen und Sprüchen weihnachtliche Freude und den Segen für 2025 ins Haus gebracht haben.

Dank ihrem tollen Einsatz und eurer Großzügigkeit, sowie der Hilfsbereitschaft von ganz vielen Menschen im 15. Bezirk haben sie:

sensationelle 35.590 Euro gesammelt!

(Stand: 9. Jänner – ein fast unglaublicher Rekord!)

Falls die Sternsinger*innen Euch heuer nicht angetroffen haben, gibt es auch die Möglichkeit, in unseren Kirchen und Pfarrkanzleien Segensaufkleber abzuholen, oder auch online zu spenden und so zum Ergebnis unserer Pfarre beizutragen – denn „jede Hilfe zählt, ist sie noch klein, steter Tropfen höhlt den allerstärksten Stein.“:


Was passiert mit den Spenden?

Eure Spenden kommen 500 Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute, die von der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar betreut werden, und die das Leben und die Zukunft von zigtausenden Kindern ändern. Unter anderem unserem direkten Partnerprojekt mit Pfarrer Martins Hilfswerk in Tansania.

Im Fokus steht heuer die Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen in Nepal. Detaillierte Infos gibt es unter www.dka.at/sternsingen.


Superkräfte

Zusätzlich ist es einfach schön mit anzusehen, was es bei den Kindern und Jugendlichen auslöst, die mitgehen. Wenn sie mit roten Wangen und oft noch kleinen Füßen die 1000. Stufe hochstapfen, auch nach der fünften Stunde vor ganz unterschiedlichen Türen mit Freude lossingen und Segen bringen, wenn sich eine Tür auftut, wachsen sie über sich hinaus. Im Helfen und Zeit-Schenken für andere werden sie selbst gestärkt. Wie ein „junger Mann“ mit langem Umhang heuer zu den anderen Kindern in seiner Gruppe gesagt hat: „Schau, du bist der King, du bist der Star, und ich bin Superman“.

Ja, es sind tatsächlich fast Superkräfte, die der liebe Gott in diese Kinder gelegt hat, die mit ihrem Einsatz unseren Bezirk und die Welt ein Stück froher und lebenswerter machen, auch weil sie vom Kind in der Krippe berührt worden sind.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht und mitgeholfen haben!

Statistik 2024

Die Pfarre Hildegard Burjan kann auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken:

Wiedersehen mit Richard Tatzreiter

Am 4. Adventsonntag 2024 war Dr. Richard Tatzreiter nach Längerem wieder einmal in Rudolfsheim und feierte mit uns die Hl. Messe.

Richard ist ein Kind der Pfarre Rudolfsheim und wurde vor mittlerweile fast 30 Jahren zum Priester geweiht. In seiner kirchlichen Karriere war er unter anderem Sekretär von Kardinal Schönborn. Derzeit ist er Regens der Priesterseminare Wien, St. Pölten und Eisenstadt.

In seiner Predigt bezog er sich auf das Evangelium Lk 1,39-45, das erzählt, wie Maria vor der Geburt von Johannes zu Elisabet reist. Er erinnerte uns daran, wie wichtig Begegnungen mit anderen Menschen für unser Leben sind und dass wir nicht aufhören sollen, anderen zu begegnen.

Danke, Richard – und hoffentlich bis bald!


Richard Tatzreiter schickt uns auch folgende Grußbotschaft:

Liebe Rudolfsheimerinnen und Rudolfsheimer!

Dr. Richard TatzreiterEs war mir eine große Freude, am Vierten Adventsonntag nach langer Zeit wieder einmal zur Aushilfe in meiner Heimatpfarrkirche die heilige Messe zu feiern und bei dieser Gelegenheit viele Bekannte und Freunde aus meiner Kindheit und Jugend wiederzusehen und auch mit meinem Heimatpfarrer zu plaudern.

Beeindruckt hat mich auch die Gruppe der jungen Ministrantinnen und Ministranten, die gemeinsam mit Herbert Müllecker ihren Dienst mit großer Aufmerksamkeit und Hingabe ausgeübt haben. Es ist wirklich erfreulich, dass diese Kinder und Jugendlichen, unterstützt von ihren Eltern, so einen Einsatz bei der Liturgie zeigen und damit auch ein persönliches Bekenntnis zum christlichen Glauben ablegen.

Die familiären Herkünfte unserer Ministrantengruppe zeigen uns anschaulich, dass die Kirche in Rudolfsheim inzwischen längst ein Spiegel der universalen Gemeinschaft der Catholica und unserer pluralen Gesellschaft geworden ist. Ich bin dankbar für die bleibende Verbundenheit mit meiner Heimatgemeinde und mit allen, die sich vor Ort in verschiedener Weise am Leben der Kirche beteiligen.

Einen gesegneten Weg durch das neue Jahr 2025 wünscht Ihnen/Euch allen,
Richard Tatzreiter

125 Jahre Rudolfsheim

Das 125-Jahr-Jubiläum unserer Pfarrkirche Rudolfsheim war eine gute Gelegenheit, Danke zu sagen: Danke all jenen, die mit Fleiß, Einsatz, tiefem Glauben und Solidarität diese große Kirche gebaut, erhalten und gepflegt haben.

Hoher Besuch in Rudolfsheim

Pfarrer Martin Rupprecht hat am 2. Dezember 2024 den Großmufti von Bosnien und Herzegowina, Dr. Husein Kavazović, im Pfarrhaus Rudolfsheim empfangen. Er folgte damit einem Auftrag unseres Kardinals Dr. Christoph Schönborn OP, den er bei diesem Treffen auch vertreten durfte.

Es war bereits das zweite Treffen zwischen Pfarrer Martin und dem Großmufti. Schon im Oktober letzten Jahres war Pfarrer Martin als Teil der Delegation des Kultusamtes in Sarajevo. Dort nahm er an der Eröffnung einer großen Ausstellung „Islam in Bosnien“ teil. Die Gesprächsthemen zwischen ihm und dem Großmufti ergaben sich damals wie heute von selbst: die Flüchtlingssituation, der Umbruch innerhalb Europas, die Abwehr von Extremismus in jeglicher Form, die Ausbildung der Geistlichen.

Die Pfarre Hildegard Burjan ist Teil des Pfarrnetzwerks Asyl, welches mit Moscheegemeinden in Bosnien sehr gut zusammenarbeitet. Immer wieder fahren Mitglieder des Pfarrasylnetzes nach Bosnien. Sie gedenken an der serbisch-bosnischen Grenze jener Flüchtlinge, die beim Überqueren des Flusses ertrinken. Muslim/innen, orthodoxe und katholische Christ/innen haben miteinander für diese Ertrunkenen einen Friedhof errichtet.

Pfarrer Martin hatte bereits den Vorgänger des jetzigen Großmuftis, Dr. Mustafa Cerić, empfangen. Im Auftrag der Familie Habsburg hatte Pfarrer Martin damals das jüdisch-christlich-muslimische Totengebet für den verstorbenen Otto Habsburg organisiert. Dabei hatte Großmufti Cerić jenes Gebet gesprochen, das 1910 vom damaligen Großmufti aus Anlass des 80. Geburtstags von Kaiser Franz Joseph gebetet worden war. Dr. Kavazović erinnerte daran. Und er dankte Pfarrer Martin für seine vielen Unternehmungen zur Verständigung und Versöhnung von Christ/innen und Muslim/innen.

 

Der Großmufti und Pfarrer Martin im Rudolfsheimer Pfarrhof

Beschauliches Wandern durch Föhrenwälder

Neun Personen machten Anfang November 2024 den Vöslauer Hausberg „unsicher“. Die eingeschworene Truppe wanderte den Rundweg vom Bahnhof Bad Vöslau über den Kurpark, zum Schutzhaus, die Jubiläumswarte am Harzberg, zur Vöslauerhütte, über Mannhartstal und den Beethovenweg zurück zum Bahnhof.

Der ca. 12 km lange Weg war trotzdem kurzweilig, weil es viel zu sehen gab und die Stimmung – auch wegen des guten Wetters – hervorragend war.

Sternsingen 2025 – Magst du mitmachen?

In den Gemeinden Neufünfhaus und Rudolfsheim werden die Sternsinger heuer von 3.-5.. Jänner unterwegs sein.

Sie schreiben den Segen an die Tür und sammeln für unser direktes Partnerprojekt in Tansania (Ermöglichen von Schulbildung für Armutsbetroffene Kinder, u.a. Massai-Mädchen) und weitere Projekte der Sternsingeraktion.

Am 6.1. um 10 Uhr feiern wir die Abschlussmesse.

Möchtest du als SternsingerIn mitmachen? Oder bist du bereit eine Gruppe zu begleiten?
Dann komm zu einer Probe in den Jugendraum:

Mit, 11. Dez 2024, 16 Uhr. bzw. So, 15. Dez um 10 Uhr bzw. 11 Uhr,
(im Jugendraum der Gemeinde Neufünfhaus (Eingang von der Reuenthalgasse)

Für Anmeldungen und Rückfragen steht dir Diakon Árpád Paksánszki gern zur Verfügung.
(0660/5639181 oder arpad@pfarreburjan.at )