Alle Infos der Gemeinde Rudolfsheim finden sich hier.

Erster Rudolfsheimer Weihnachtsmarkt

Die Bezirksvorstehung des 15. Bezirks organisiert dieses Jahr zum ersten Mal einen kleinen Weihnachtsmarkt: in der Guntherstraße, Ecke Stutterheimstraße.

Unsere Pfarre ist bei diesem Weihnachtsmarkt mit einem Punschstand vertreten. Der Erlös kommt dem Herzensprojekt unseres Pfarrers Martin, „Jugend fördern – Grenzen überspringen“, zugute.

Jugendmesse, 20.10.2024

Am Sonntag feierten mehr als 50 Personen um 18 Uhr miteinander die Jugendmesse unter dem Motto: „Jesus, unser Tröster“.

Eine Gruppe von Jugendlichen hatte sich Thema und Aktion überlegt. Alle waren eingeladen, nach der Predigt von Diakon Árpád ihre Sorgen aufzuschreiben und nach vorne zu bringen. Als Zeichen, dass Jesus Licht und Trost schenkt, haben alle ein Teelicht angezündet, sodass ein ganzes Lichtermeer vor dem Altar brannte.

Der musikalische Rahmen mit englischen Worship-Songs und neueren Gotteslob-Liedern, vorgetragen von unserer „eingespielten“ Band, trug dazu bei, dass diese Messe für die Mitfeinerden ein bestärkendes und Trost spendendes Erlebnis war.

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir

Was wäre das Kindergartenjahr ohne Heiligen Martin?

Diese Feste prägen, erziehen und inspirieren. Beim Gespräch über die Geschichte des Heiligen Martin erfassen die Kinder sehr schnell, was das für sie bedeutet und wie sie teilen können – ein Spielzeug herborgen, gemeinsam ein Buch anschauen oder die Jause teilen.

Und wir alle freuen uns über die Gesänge und die stimmungsvollen Laternenumzüge zu Ehren des Heiligen Martin.

Letztes Jahr haben uns die Kinder ein schönes Video daraus gemacht:


Martinsfeiern unserer Kindergärten

Unsere Kindergartenkinder feiern den Heiligen Martin:

  • Schönbrunn-Vorpark: Am Montag, den 11. November, um 16 Uhr in der Kirche Schönbrunn-Vorpark
  • St. Anton: Am Mittwoch, den 13. November, um 17 Uhr in der Kirche Rudolfsheim
  • Maria Salesia, Neufünfhaus: Am Freitag, den 15. November, um 16.30 Uhr in der Kirche Neufünfhaus

Wein oder nicht Wein, das ist hier die Frage!

Unter dem Motto „Wein oder nicht Wein, das ist hier die Frage!“ war unsere Wandergruppe am 22. September am Wiener Weinweg unterwegs.

In nur 4 Stunden wurden die 15 km von Neustift am Walde nach Nußdorf zurückgelegt. Die flotte und fidele Truppe aus insgesamt 9 Personen hat 377 Höhenmeter bergauf und 482 bergab absolviert.

Da war der Wein redlich verdient.

Einige Eindrücke

Veranstaltungen für Erwachsene und Senior/innen

Mit dem neuen Arbeitsjahr starten auch wieder unsere Angebote für Erwachsene und Senior/innen.

Kinderbibeltage 2024

Aufstehn, aufeinander zugehn!

Alle Jahre wieder trifft sich in der letzten Augustwoche eine große Schar an Kindern zu den Kinderbibeltagen. Junge Menschen schauen sich eine bestimmte Person aus der Bibel mit viel Spiel, Spaß und Freude genauer an. Heuer behandelten sie die Geschichte Ruths.

Ruth ist eine Frau, die eine wichtige Rolle im Alten Testament spielt. Nachdem Naomi, ihre Schwiegermutter, und Ruth verwitwet wurden, ziehen die zwei Frauen von Moab nach Judäa, die Heimat Naomis. In diesem für Ruth völlig fremden Land, hat sie vor, ein neues Leben anzufangen und ihrer Schwiegermutter zur Seite zu stehen. Dies bezeugt sie mit den berühmten Worten: „Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“

Mit Boas findet Ruth einen Ehemann und sie gründen das Volk, aus dem König David und Jesus hervorkamen.

„Aufstehen, aufeinander zugehen und uns nicht erschrecken, wenn wir etwas nicht verstehen.“ Diese Worte haben die insgesamt 48 Kinder im heutigen Abschlussgebet gesungen. Die Gruppe erfährt, was für wundervolle Dinge entstehen können, wenn unterschiedliche Menschen versuchen einander zu verstehen, miteinander zu kooperieren und Freundschaften zu knüpfen. Vertieft wurde dieser Gedanke durch verschiedene Aktionen wie selbst erarbeitete Theaterstücke, Kreativ-Workshops und Kooperationsspiele.

Da die Pfarre Hildegard Burjan über 6 Sprachgemeinden hat, treffen sich Kinder aus vielen verschiedenen Kulturen und leben die Geschichte Ruths auf ihre ganz eigene Weise.

Kristof Paksanszki

 

Mariazell 2024 – ein Rückblick

Sonntag, 18. August 2024, 5.30 Uhr in Rudolfsheim. Zu dieser – beinahe könnte man sagen „unchristlichen“ – Zeit stehen 16 Personen, darunter auch ein 8-jähriges Mädchen, vor dem Pfarrhaus. Alles sind guter Laune und warten auf den Reisesegen, den uns Pfarrer Martin spendet.

Danach fahren wir mit dem Zug nach Eichgraben von wo es zu Fuß weitergeht. Die erste Etappe führt uns nach Hochstraß, wo wir in der Sonntagsmesse jedes Jahr gern gesehene Gäste sind. So geistig (und nach einer kleinen Jause auch körperlich) gestärkt wandern wir weiter auf den Schöpfl zum Mittagessen.

Nun geht es bergab nach Sankt Corona am Schöpfl, wo wir eine kleine Andacht halten. Die letzte Etappe des Tages führt uns nach Kaumberg, wo wir übernachten.

Der 1. Tag ist vollbracht.

Die Wallfahrergruppe vor der Schöpflhütte

In Kaumberg kommen neun Personen, darunter vier Knaben im Alter von 9 bis 15 Jahren, und ein Priester dazu. Dann geht es gleich einmal steil bergauf zur Araburg, wo wir dank der priesterlichen Anwesenheit eine Messe feiern können.

Der Abstieg ist rasch geschafft und wir wandern weiter durch das wunderschöne Mariental in Richtung Adamstal. Dort mischen wir uns in voller Wandermontur unter die Golfspieler, um in einer herrlichen Umgebung unsere Mittagseinkehr im Golfstüberl zu halten.

Nach der Rast marschieren wir über das Griesler Gscheid nach Rohr im Gebirge. Nahezu feudal übernachten wir im Hotel Kaiser Franz Josef.

Der 2. Tag ist geschafft.

Messe in der Wallfahrerkapelle in der Kalten Kuchl

Nach dem Frühstück wandern wir in Richtung Kalte Kuchl, wo schon seit vielen Jahren eine Wallfahrerkapelle liebevoll betreut wird. Dort feiern wir wieder gemeinsam eine Messe.

Im Anschluss geht es weiter nach Hochreith. Der lange Weg nach Sankt Aegyd wird durch eine Mittagsrast belohnt. Hier verabschiedet sich leider „unser“ Priester, da er zu einer Tagung muss.

Entlang der Unrechttraisen führt der Weg langgezogen auf das Gscheid und zum letzten gemeinsamen Abendessen. Im Rahmen eines gemütlichen Abends erfahren alle, wer schon wie oft den Weg nach Mariazell gemacht hat. Die Kinder erhalten ein kleines Geschenk, Süßigkeiten und – wenn sie zum ersten Mal dabei waren – eine Urkunde.

Nach Ehrungen, Dankesworten und einem netten Beisammensein ist der 3. Tag beendet.

Messe in der Wallfahrerkapelle in der Kalten Kuchl

Am Morgen leuchtet uns schon die Marienkirche am Gscheid entgegen, in der wir eine Frühandacht mit Gesang und Gebet halten. Der anschließende Weg führt über den Krumbachsattel in Richtung Wuchtlwirtin, die eine wichtige Station auf unserem Weg ist. Bei riesigen Buchteln mit jeder Art von Beilage stärken wir uns für die letzten zwei Etappen der Wallfahrt. Hier kommt auch eine ehemalige treue Begleiterin mit ihrem Mann und Freunden dazu, um bis zur Bruder-Klaus-Kirche mitzugehen. Dort feiern wir jedes Jahr unsere letzte Andacht.

Über den Habertheuersattel und entlang des Rosenkranzweges ziehen wir nach Mariazell zur Basilika. Auf den Stufen wird das obligatorische Zielfoto gemacht. Wir sind einerseits erleichtert, dass die Strapazen vorbei sind, andererseits doch auch ein bisschen wehmütig, dass die Wallfahrt schon zu Ende ist. Gemeinsam mit den Buswallfahrern und Pfarrer Martin feiern wir in der Michaelskapelle die hl. Messe.

Der 4. Tag und somit auch die Wallfahrt ist zu Ende.

Die Wallfahrergruppe auf den Stufen der Basilika in Mariazell

Ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift "Fußwallfahrt Mariazell 2024"Das Wetter war toll (bewölkt und kühl, richtiges Wanderwetter!), die Stimmung sehr gut und wir hatten viel Freude. Unsere Gemeinschaft war ausgezeichnet.

Viele freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr.

Hans-Peter Friedrich und Monika Reisner


Wie jedes Jahr wollen wir wieder einen Abend lang in Erinnerungen schwelgen. Am 22. November 2024 laden wir daher alle Interessierten zum Mariazeller Abend ein.

Internationale Ministrantenwallfahrt 2024 nach Rom

Die Ministrant/innen unserer Pfarre auf Romreise

18 Ministrant/innen aus unserer Pfarre haben an der Internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom teilgenommen. Was die Minis alles unternommen haben, wurde auf Video festgehalten. So können alle, die nicht dabei waren, die aufregenden, lustigen und vor allem heißen Tage der Minis miterleben.

Natürlich stand auch eine Messe mit dem Papst auf dem Programm. In seiner Rede an die Minis ermutigt Papst Franziskus:

„Der Petersplatz ist immer schön, aber mit Euch ist er noch viel schöner“, so der Pontifex zu Beginn seiner Ansprache in der römischen Sommerhitze. Das Motto der Wallfahrt „Mit dir“ sage „alles in zwei Worten“: Es sei „ein Ausdruck, der das Geheimnis unseres Lebens, das Geheimnis der Liebe, enthält“.

„Eure Erfahrung des Dienens in der Liturgie lässt mich daran denken, dass das erste Subjekt, der Protagonist dieses ‚mit dir‘ Gott ist.“, so der Papst weiter. In der Messe werde „das ‚mit dir‘ zur realen und konkreten Gegenwart Gottes im Leib und Blut Christi“.

„Und wenn wir die heilige Kommunion empfangen, können wir erfahren, dass Jesus geistlich und körperlich ‚mit uns‘ ist“, so Papst Franziskus. „Er sagt zu dir: ‚Ich bin mit dir‘, aber nicht mit Worten, sondern in jener Tat, in jenem Zeichen der Liebe, das die Eucharistie ist. Und auch du kannst bei der Kommunion zum Herrn Jesus sagen: ‚Ich bin mit dir‘, nicht mit Worten, sondern mit deinem Herzen und deinem Leib, mit deiner Liebe“.


Hier ein paar Videos

Gebet zum Start der Sommerferien

Die Urlaubszeit beginnt und vieles ist ungewiss. Pater Alfons Friedrich hat dazu ein Gebet formuliert.


Guter Gott,

Endlich ist es so weit: Es ist Sommer und die Ferien liegen vor uns.
Endlich haben die Tage einen anderen Rhythmus und ich freue mich darauf.
Endlich gibt es Zeit für so viele Dinge, die in der letzten Zeit nicht möglich waren.

Aber vieles ist auch ungewiss. Werden wir frei und ungetrübt diese Zeit verbringen?
Oder holt uns der Alltag ein – Stress, Krankheit, Probleme in der Beziehung oder der Familie?
Warum kann nicht alles ganz einfach sein, leicht und locker?

Ich möchte mich Dir anvertrauen, damit mein Herz ruhig wird, stark und hoffnungsfroh.
Mit Dir kann es gelingen, dass es eine gute Zeit wird.

So bitte ich Dich:
Sei mit uns, damit wir uns als Gemeinschaft erleben.
Sei bei uns, damit wir gesund und ausgelassen diese Tage verbringen.
Sei in uns, damit wir zu uns selbst kommen und Dich erfahren.

Du bist der, der mir verspricht: Ich will, dass ihr das Leben habt und es in Fülle habt! So will ich hineingehen, in jeden Tag und gerade jetzt in diese Ferien.
Amen.


Ein herzliches Dankeschön an allen Helfer*Innen in unseren Gemeinden, die im vergangenen Arbeitsjahr mitgeholfen haben!

Einen erholsamen Urlaub und schöne Ferien wünschen Pfarrer Martin, Diakon Árpád, Pastoralassistentin Petra, Pfarrsekretärinnen Andrea, Brigitta und Jelena sowie die Mitglieder der Gemeindeausschüsse.

 

Den Wald genießen – Waldbaden

Und wieder liegt ein Wandertag hinter uns. Am 8 Juni 2024 marschierten wir von Neuwaldegg übers rote Kreuz zur Sophienalm, weiter zur Toiflshütte und entlang des Weidlingbaches nach Weidling und Klosterneuburg.

Insgesamt haben wir 20 km zurückgelegt! Es war diesmal zwar ein schweißtreibender Aufstieg dabei, aber die 10 Wanderlustigen hatten dafür umso mehr Spaß.

Die nächste Tour ist jährliche die Wallfahrt nach Mariazell im August. Termine für den Herbst 2024 folgen demnächst.