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Rasch und unbürokratisch helfen

Die Pfarre Hildegard Burjan hat eine sehr aktive und engagierte Pfarrcaritas. Sehen Sie hier einige Streiflichter, was wir so alles in Bewegung setzen und wofür.

Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten:

  • Konto Pfarrcaritas Pfarre Hildegard Burjan 
  • IBAN AT29 2011 1284 2001 8002
  • SWIFT GIBAATWWXX

Übrigens: Es kommt nicht nur auf Spenden an – mehr Hände bewirken mehr. Sie können und wollen auch zumindest gelegentlich etwas beitragen?

→ Melden Sie sich bei uns. Vergelt’s Gott!

 

 

Socialday, 25.11.2023 „ …das habt ihr mir getan.“

Wieder einmal sind wir Ende November zusammengekommen, um beim Socialday für jene da zu sein, die in unserer Gesellschaft wohl oft versorgt, aber nicht so sehr wahrgenommen werden: die Obdachlosen und die älteren Menschen.

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40) hat uns dabei durch den Tag begleitet.

Im Pfarrsaal von Rudolfsheim war den ganzen Tag über ein buntes Treiben: Gesangs- und Theaterprobe für den Besuch im Seniorenheim. Gleichzeitig wurden die Tische dekoriert für das Essen, zu dem wir etwas später Obdachlose und Bedürftige eingeladen hatten. Unterstützt wurden wir dabei mit wunderbaren Suppen und Nudelauflauf aus der kroatischen Gemeinde in Rudolfsheim.

Rund um einen Tisch voller duftendem Reisig hatten inzwischen Kinder und Firmlinge aus Schönbrunn-Vorpark mit dem Adventkranzbinden begonnen. Die Damen im Seniorenheim freuten sich ganz besonders über diese Kränze mit bunten Schleifen und LED-Lichtern. Einige Jugendliche der Fokolar-Bewegung waren den Vormittag über mit dem großen Adventkranz für die Kirche beschäftigt. Mit Pfarrer Martin konnten wir schließlich auch noch ein TikTok-Video zum Advent machen.

Draußen schneite es und so kamen die geladenen Gäste nach und nach in kleinen Gruppen zum Essen. Wir konnten ihnen zuhören und in aller Ruhe mit ihnen reden. „Dieses Gespräch hat uns heute sehr gut gefallen. Es war wirklich interessant.“ Darüber waren sich einige Buben einig, die einem Gast länger zugehört hatten.

Das harmonische Miteinander während dieses Tages hat uns gezeigt, wie gut Ältere und Jüngere zusammenhelfen können, um anderen Freude zu bereiten.

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Lern- und Arbeitseinsatz in Tansania 2023

Angeregt durch die Initiative von Rebecca Rupprecht, die  bereits im Jahr 2021 mit in Tansania war, reisen fünf weitere junge Erwachsene mit Pfarrer Martin im Juli 2023 nach Tansania. Das Ziel ist ein Lern- und Arbeitseinsatz mit dem Team unseres Lernzentrums vor Ort.

Was wir genau tun, davon berichten wir täglich in unserem Blog.

Unsere Le+O-Freiwilligen als „Filmstars“

Die großartige Arbeit von unseren Le+O-Freiwilligen wurde nun in einem tollen Film dokumentiert. Es kommen sowohl unsere Helfer/innen als auch unsere Gäste zu Wort.

Eindrücklich wird hier gezeigt, wie viel Aufwand und Herzblut in dem Projekt steckt. Schön, dass diese wertvolle Arbeit nun auch in Form eines Videos wertgeschätzt wird.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Alfred Hönig vom Filmklub St. Pölten für diese wunderbare Dokumentation christlicher Nächstenliebe. Wenn Sie sich auch bei Le+O engagieren wollen, auch wenn Sie nur gelegentlich Zeit haben, finden Sie hier alle Infos.

Eine Welt – Selbstbesteuerungsgruppe in Schönbrunn-Vorpark

Am 10. Mai 2023 fand wieder ein Treffen der Gruppe statt. Dabei hatten wir die Freude, Maria Auer bei uns begrüßen zu dürfen. Mit ihr sind wir indirekt seit 1989 intensiver seit 1990 in Kontakt.

Im Jahr 1989 fassten wir den Beschluss, die Canudos-Bewegung in NO-Brasilien als Pfarrprojekt zu unterstützen. Nach Beendigung dieses Projekts des Entwicklungshilfeklubs (S 79.000,-) unterstützte die Selbstbesteuerungsgruppe über Maria weiterhin Menschen in Brasilien.

1993, 1996 und 2018 besuchte sie uns – auch mit einigen Verantwortlichen für diese Arbeit in Brasilien. Am 10. Mai berichtete sie uns über die schwierige und herausfordernde Situation in Brasilien nach 4 Jahren Präsidentschaft Bolsonaros und wie Präsident Lula jetzt wieder zugunsten der Armen – und des Regenwalds – tätig ist. Sie las uns Berichte der Projektpartnerinnen vor. Am Ende des Gottesdienstes überbrachte sie den Dank an alle, die die Menschen in Brasilien unterstützen, und gedachte auch Erika Podperas und Walter Gambas, mit denen sie in Kontakt stand.

Bei der anschließenden Geldvergabe der Selbstbesteuerungsgruppe wurde beschlossen, folgende Projekte zu unterstützen:

  • € 1000,- für die Menschen in NO-Brasilien, zu denen wir über Maria Auer Kontakt haben
  • € 1000,- für die Menschen in Indien, die über Maher (Sr. Lucy) unterstützt werden und über die uns Marlies Matejka am Aktionstag Anfang März berichtet hat
  • € 1000,- für das Pfarrnetzwerk Asyl, in dem unsere Pfarre Mitglied ist und das gestrandete Asylsuchende auf dem Balkan unterstützt
  • € 1000,- für die Unterstützung der Landpastoral in Brasilien
  • € 1000,- für das Projekt 377 des Entwicklungshilfeklubs‚ Chancen nutzen‘, durch das Bildungs- und Ausbildungsangebote für Frauen und Mädchen in extrem armen ländlichen Gebieten Afghanistans gesichert werden
  • € 500,- für das Projekt 381 des Entwicklungshilfeklubs ‚Bausteine für die Zukunft‘. 50 Jahre nach der Gründung des Entwicklungshilfeklubs ist dessen Gründer Gerhard Dorffner, mit dem wir seit 1980 in Kontakt standen, gestorben. Wir wollen in dieser schwierigen Situation zur       Sicherung der Existenz des Entwicklungshilfeklubs beitragen. 

11 Menschen, die monatlich einen Beitrag leisten, und 3 Menschen, die fallweise größere Summen einzahlen, machen es möglich, dass wir einmal jährlich Geld vergeben können.

Danke allen für dieses solidarische Miteinander.

Hans Hackl

 

 

 

Social Day: „Unsere Taten sprechen lassen“

Zum dritten Mal fand in der Pfarre Hildegard Burjan nun schon ein generationsübergreifender Social Day statt. Wir waren eine hoch motivierte Gruppe, die sich am ersten Samstag im Mai zusammengefunden hat, um ein Essen für 50 Obdachlose im Pfarrsaal von Rudolfsheim vorzubereiten und anschließend einen Besuch im nahen Seniorenheim zu machen. Da wir noch in der Osterzeit sind, war unser Motto: Zeugnis geben von der Auferstehung, das heißt: die Liebe bezeugen und unsere Taten sprechen lassen.

Mit Freude haben wir uns daran gemacht Gulasch zu kochen, Xaver hat mit anderen die Zwiebel in Angriff genommen und Toni das Fleisch abgebraten, während Ivana und Magdalena von der kroatischen Gemeinde einen köstlichen Obstsalat vorbereitet haben. Es brauchte Geduld und Ausdauer, vor allem aber war die Freude unter uns spürbar.

Dann war es soweit: Die Obdachlosen und Bedürftigen wurden zu Tisch gebeten. Nach anfänglicher Skepsis waren sie dann doch von unseren Kochkünsten überzeugt und in den zwei Stunden erlebten wir alle eine Begegnung auf Augenhöhe. 

Einige von uns sind inzwischen ins Seniorenheim gegangen.  Dort waren schon viele an kleinen Tischen versammelt und haben uns freundlich empfangen. Nach ein paar gemeinsam gesungenen Liedern und einem Ratespiel waren wir uns schon erstaunlich vertraut. Dann gab es noch viel Zeit für nette Brettspiele und persönliche Gespräche. Eine Dame meinte zum Abschied: „Den kleinen Fuchs aus Krepppapier – Paula hatte ihn gebastelt – den nehme ich mir als Erinnerung an diesen Nachmittag mit“. 

Eine schöne Geschichte aus der Kinderbibel hat ausgedrückt, was wir erlebt haben: „Man muss die Menschen lieben, wenn man ihnen helfen will.“

Karin Oberegelsbacher

“Ankommen im gelobten Land?” – Solidaritätsweg mit Geflüchteten

Am Di, 23. Mai um 17 Uhr organisiert das Pfarrnetzwerk Asyl die 13. Romaria:
Einen Solidaritätsweg mit Geflüchteten.

Treffpunkt ist vor dem Ernst-Happel-Stadion. (U2 Station Stadion)

Geführt von lauter Trommelmusik von Sambattac ziehen wir durch Prater-Hauptallee zur Kirche St. Nepomuk.

Das Thema der drei Stationen ist dabei: Ankommen von Geflüchteten in Österreich, Unterstützung der Zivilgesellschaft und Pfarren und Aufarbeiten der Traumata und Erlebnisse.

Bringen Sie dazu ein Tuch mit einem kurzen Statement zu Ankommen mit. (Geschirrtuchgröße)
Beim Solidaritätsweg werden wir diese sichtbar mittragen und anschließend gesammelt aufhängen.

Den Abschluss bildet ein interreligiöses Totengedenken für die Geflüchteten, die an den EU-Außengrenzen ums Leben kamen
im Pfarrsaal der Pfarre am Tabor um 19.30 Uhr. (2, Hochstettergasse 1)

Hier finden Sie das Einladungsplakat

Ein großartiges Team kochte für 1.346 Gäste!

Wir müssen es besonders erwähnen: Frau Schranz hat trotz ihrer 84 Jahre jeden Montag einen ganzen Einkaufswagen voller Kuchen gebacken und selbst gebracht: „Ein wenig nur, was ich beitragen kann“, so ihre Worte.

Von Jänner bis Ende März wurde jeden Montag im Pfarrsaal Rudolfsheim für Obdachlose, Vertriebene und Wärmesuchende gekocht. Nicht nur einfach gekocht: Es gab für jeden Gast Suppe, Hauptspeise, Nachspeise, Kaffee und Kuchen.

Eine große Spendenbereitschaft in der Pfarre hat diesen Dienst ermöglicht, der von allen Gästen mit großer Dankbarkeit angenommen wurde. Ebenso hervorheben wollen wir den Einsatz aus unserer kroatischsprachigen Gemeinde. Sie halfen nicht nur beim Herrichten, Abspülen und Bedienen, sondern ihre enormen Kuchenmengen haben jeden Montag alle Hungrigen verzückt.

Nur ein Teil des großen, großartigen Teams ist auf dem Bild zu finden. Auch Bori und Yadigar, die bei uns ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ absolvieren, waren zum Beispiel mit dabei. Oder Iryna aus der Ukraine, die seit März 2022 mit ihren Kindern bei uns Zuflucht gefunden hat und auf unserem Blog über ihr Leben und ihre Erlebnisse bei uns schreibt. Alle können wir hier leider nicht nennen.

Danke Ihnen allen! Vergelt‘s Gott!


Im Rahmen der Wärmestube ist auch ein kurzes Video entstanden, das wir auch über TikTok verbreitet haben:

Jahresbericht 2022 der Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überwinden“

Der Jahresbericht von Pfarrer Martins Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überwinden“ für 2022 ist fertig, und wir haben gute Nachrichten! Wir konnten knapp 60.000 Euro für die neue Filiale in Tansania zur Verfügung stellen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die die Stiftung unterstützen! Wir können nun 560 Kindern helfen.

Den kompletten Jahresbericht können Sie hier herunterladen.

Und hier eine grafische Übersicht, wo in Tansania wir wie aktiv sind (Stand: Ende 2022):

Übersichtsgrafik, wo in Tansania wie viele Stipendien laufen

Neue Videobotschaften aus Tansania

Wir freuen uns, dass wir regelmäßig neue Videos von den Projekten der Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überwinden“ erhalten. Sie geben Einblicke in das Leben unserer Schützlinge, und sie zeigen auch die Fortschritte, die dank Ihrer Spenden erreicht wurden. Finden Sie hier einige eindrucksvolle Videos aus dem Jahr 2022.


Einige unserer Stipendiat/innen haben einen Tanz eingeübt, zu einem sehr bekannten Schlagerlied in Tansania. Der Text lautet zusammengefasst: Ich bin verrückt nach dir, ich vermisse dich, ich weine … Liebesdrama …:

Mit dem Lied der Nationalhymne untermalt: Bilder von unseren verschiedenen Projekten im Jahr 2022:

Filmausschnitte von unseren Projekten im Jahr 2022: Neben Einzelstipendien haben wir für eine Schule in Kibiti das Mittagessen für ein ganzes Jahr übernommen. Bei Auftakt wurde erstmals Mittagessen ausgeteilt (bisher gab es kein Mittagessen und die Kinder mussten bis zum Abend hungern), dann wurde der Schulhof renoviert, Bäume wurden gepflanzt, Toilettenanlagen gebaut:

Es schaut auf den ersten Blick schön aus, ist aber Kinderarbeit anstelle von Schule:

Kinder sollen unbeschwert aufwachsen können:

Silvia Christopher Mganga stammt aus dem Armenviertel Dar es Salaams. Ohne Stipendium hätte sie keine Möglichkeit, weiter in die Schule zu gehen und einen Beruf zu erlernen. Sie bedankt sich: „Ihr habt mir die Chance gegeben etwas zu lernen. Ein Traum ist wahr geworden“:

Ein Dankgebet der muslimischen Mädchen für das Stipendium unserer Stiftung. Wir fördern die Ärmsten ohne Unterschied von Stamm, Religion, Nationalität. Dadurch soll Versöhnung stattfinden zwischen den verschiedenen Gruppen:

Mädchen der Massai werden mit 12 Jahren schon früh verheiratet. Viele haben mit 15 Jahren ihr erstes Kind. Einigen aus dieser Gruppe konnten wir durch ein Stipendium auf ein College mit Internat schicken und so eine Schul- und Berufsausbildung ermöglichen. Sie singen für uns ihre Lieder:

Eine spezielle Tradition bei den jungen Männern der Massai ist das Hochspringen. So wetteifern sie miteinander:

Diese jungen Massai in der Stadt fordern unsere jungen Burschen in Europa zum Wettkampf im Hochspringen heraus. Wer nimmt die Herausforderung an?

 

Pfarrcaritas Tätigkeitsbericht 2022

Im Jahr 2022 wurden aus unserer Pfarre Hildegard Burjan insgesamt 134.036,74 Euro an Hilfen weitergegeben! Von Herzen danken wir allen Spenderinnen und Spendern; allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, die uns anvertrauten Güter gut zu verteilen. Diese große Summe gliedert sich auf in:

Einzelhilfe in Wien und für ukrainische Familien

Im vergangenen Jahr war neben den vielen Einzelhilfen ein zusätzlicher Schwerpunkt die Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine. Dazu gab es auch extra Spendeneinnahmen. So konnten wir mit insgesamt 23.242,– Euro helfen. Das ist fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor.

Sammlungen für kirchliche Hilfswerke im In- und Ausland

Neben der Caritas gibt es andere kirchliche Hilfswerke, für die in der Pfarre gesammelt wird: Die Sternsingeraktion, die Aktion „Sei so frei“, die Elisabeth Stiftung für Frauen in Not, Missio, die Frauenbewegung, MIVA, die Gruppen der Selbstbesteuerung und viele mehr. Im vergangenen Jahr haben wir für diese Hilfswerke insgesamt 38.507,81 Euro gesammelt.

Selbstbesteuerungsgruppen

In unserer Pfarre Hildegard Burjan gibt es zwei Selbstbesteuerungsgruppen und eine Stiftung, die zu konkreten Projekten einladen.

Eine-Welt-Gruppe / Selbstbesteuerungsgruppe Neufünfhaus

Seit 1987 unterstützt die Gruppe Projekte, die Frauen in Indien in ihrem Selbstbewusstsein stärken und ihnen eine Ausbildung ermöglichen, in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeclub. Die Einnahmen aus 2022 werden erst im Jahr 2023 ausbezahlt. Konto: Selbstbesteuerungsgruppe Kontakt: Christine Hareter-Langer, IBAN: AT13 1100 0094 8313 3600.

Eine-Welt-Gruppe / Selbstbesteuerungsgruppe Schönbrunn-Vorpark

Diese entscheidet jährlich die Vergabe an verschiedene Projekte. Im Jahr 2022 hat die Gruppe 3.800,– Euro an Projekte in Indien, Brasilien, Tansania und ukrainische Geflüchtete ausbezahlt. Kontakt: Pfarrkanzlei Schönbrunn-Vorpark Konto: r.k. Pfarre Hildegard Burjan Selbstbesteuerungsgruppe IBAN: AT58 2011 1000 0422 3470.

Stiftung Jugend fördern – Grenzen überspringen

Schwerpunkte sind Schulausbildung in Pakistan, Äthiopien und Tansania. Die Stiftung hat im Jahr 2022 insgesamt 67.300,– Euro verschiedenen Schulprojekten in Pakistan, Äthiopien und Tansania zukommen lassen. Kontakt: Martin Rupprecht, 0699 1 882 22 41 www.stiftungjugendfoerdern.de

Struktur und Verwaltung der Pfarre

Die Pfarre ermöglicht all diese Projekte durch das ehrenamtliche Engagement von vielen Einzelpersonen, durch ihre Räumlichkeiten, ihre Verwaltung, ihre technische Einrichtung und nicht zuletzt durch ihre Verkündung des Wortes Gottes! Die Hilfe ist ein Ausdruck unseres Glaubens!

Weitere Tätigkeiten sind die:

Lebensmittelverteilung Le+O

Jede Woche werden ca. zwei Tonnen Lebensmittel in unserer Pfarre verteilt. Das macht ca. 96 Tonnen im Jahr. 20 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen helfen jeden Freitag für drei bis vier Stunden mit. Das sind mehr als 3.000 Stunden im Jahr.

Wärmestube

2.075 Personen konnten sich von Jänner bis Juni für einen Tag im Pfarrsaal aufhalten und wurden bekocht. Insgesamt waren das ca. 1.920 ehrenamtliche Stunden. Weil so viele Sachspenden abgegeben wurden, musste die Pfarrcaritas nur 1.186,93 Euro dafür ausgeben.


Woher kommt das Geld?

Der Erlös aus dem Opferstock beim Hl. Antonius in unseren drei Kirchen gehört ganz der Pfarrcaritas. Das waren im vergangenen Jahr 1.200,– Euro. Dazu kommen unsere Flohmärkte. Darüber hinaus gibt es Einzelspender/innen, die anlässlich ihrer Geburtstage, Jubiläen oder persönlicher Anlässe speziell der Pfarrcaritas spenden. 2022 waren das 13.469,– Euro. Bei speziellen Notlagen wird aus dem normalen Pfarrbudget geholfen. Die Pfarre sichert die Gesamtstruktur für die Hilfe. Auch die Heizungs-, Reinigungs- und Energiekosten bei Wärmestube und Le+O übernimmt die Pfarre.

Neben diesen Spenden werden bestimmte Sammlungen in den Sonntagsgottesdiensten den kirchlichen Hilfswerken zugeführt, und natürlich ist die größte Hilfe die Sternsingeraktion. Im Jahr 2022 haben insgesamt 81 Kinder und Jugendliche den Erlös von rund 27.000,– Euro gesammelt.

Unsere Pfarrpatronin Hildegard Burjan ist uns Vorbild: Sie hat Not gesehen, analysiert und sich für die Schwachen in der Gesellschaft eingesetzt. Sie hat nicht gefragt, was Andere tun könnten oder die Politik übernehmen sollte. Selige Hildegard Burjan bitte für uns!

 


 

Aus der Zeit, als ich mit meinem Bruder auf dem Traktor unsere Wiesen und Felder bearbeitete, sind mir die Trafohäuschen in Erinnerung geblieben. An vielen Feldrändern stehen sie. Viele Stromleitungen gehen da hinein. Drinnen werden sie verteilt und die Energie wird dorthin geleitet, wo sie nötig ist.

Die Pfarre ist so ein Trafohäuschen. Vieles wird gebracht: Kleidung, Möbel, Essen, Schreibsachen, Enthusiasmus, Mitarbeit, Spielzeug und Geldspenden. Wir verteilen, wohin wir meinen, dass es notwendig ist. Darum nehmen wir alles gerne entgegen und verteilen und verteilen. Danke für das Bringen!“

Pfarrer Martin