Von Bedenken zur Begeisterung: Wie der Pfarrball 2025 alle Erwartungen übertraf

Am 14. Februar 2025 fand der Pfarrball der Pfarre Hildegard Burjan am Akkonplatz statt

Rückblick

Soll es 2024 einen Pfarrball geben? Diese Frage stellte sich der Gemeindeausschuss im September 2023. Ist die arme Pfarre bereit, dieses finanzielle Risiko zu tragen? Es ist kein Geheimnis, dass sich die Coronazeit sowohl auf den Geldbeutel als auch auf das Gemeindeleben der Pfarre negativ ausgewirkt hatte. Trotz aller Bedenken wagte der Gemeindeausschuss den Schritt und wurde belohnt. Das Ergebnis ist eine Erfolgsgeschichte!

Eine Erfolgsgeschichte

Gott sei Dank fanden sich 2023 eine Hand voll engagierter Menschen wieder zu einem Ballkomitee zusammen und stellten schon 2024 einen gut gelungenen Ball auf die Beine. Die ca. 125 Besucher*innen waren für das Komitee Grund genug, um auch für den 14. Februar 2025 einen Pfarrball zu planen. Diesmal wurden alle Erwartungen übertroffen. Ungefähr 200 Besucher*innen konnten Dank vielen helfenden Händen einen unterhaltsamen und schönen Abend genießen. Zudem verzeichnete die Pfarre ein schönes finanzielles Plus. Doch was macht den Ball so besonders?

Alles, was das Herz begehrt

Abgesehen von der professionellen und gleichzeitig lockeren Stimmung wurde für das leibliche Wohl mit gutem Wein, Cocktails und Essen gesorgt, die von zwei Pfadfindergruppen ausgegeben wurden. Für das seelische Wohl gab es eine atemberaubende Mitternachtseinlage der Tänzer*innen. 22 Jugendliche sorgten im Tanzsaal für eine Achterbahn der Gefühle und ließen die Zeit für einen kurzen Moment stillstehen.

Eine Familie braucht Feste

Passt aber solch ein Event zu einer Pfarre? Die Antwort ist ganz klar, ja! Als ChristInnen sind wir sozusagen Geschwister und auch Familien brauchen nun einmal Feste. Selbst Jesus hat auf der Hochzeit von Kana Wasser zu Wein verwandelt.

Die Menschen, die sich im Ballsaal kurz aufmerksam umgeschaut haben, sahen nicht einfach nur tanzende Menschen. Sie sahen Menschen, die zusammenkommen, Jung und Alt. Sie beobachteten, wie alte Beziehungen verfestigt werden und neue gerade entstehen. Sie sahen einen Ballbend voll Freude, der Herzen weitet und leichter werden lässt. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

 

Die Kirche lebt! Ministrant*innen haben Spaß und geben Hoffnung

Derzeit ist der Priestermangel eine große Herausforderung in der katholischen Kirche. Viele reden davon, dass es kaum mehr aktive Katholik*innen gibt, die auch in der Messe verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Wir in der Pfarre Hildegard Burjan können
stolz behaupten, dass bei uns unzählige Kinder und Jugendliche Sonntag für Sonntag Gott am Altar dienen. Über 30 Ministrant*innen (in der Pfarre sind noch weitaus mehr) haben Mitte Jänner am alljährlichen Ministranten-Wochenende in Oberleis teilgenommen.

Spaß und Kreativität zugleich

Neben all der Arbeit muss auch Zeit für Spaß sein, den gab es am „Mini-WE“ allemal. Im kalten Weinviertel haben wir stundenlang draußen Rasenschach im Nebel gespielt und, hätten wir keinen Hunger gehabt, dann wären es noch weitaus mehr geworden.

Aber auch für Kreativität und Spiritualität gab es Platz. Mittels eines Kreativworkshops behandelten die Kinder und Jugendliche Themen wie Freundschaft, Berufung und Zusammenhalt.

Nicht zu vergessen das legendäre „Mini-Eins-Zwei-oder-Drei“ – Ein Quiz, welches Jung und Alt ins Grübeln brachte.

Gottes Nähe spüren

An diesem Wochenende, an dem Menschen aus verschiedensten Gemeinden, Kulturen und sozialen Schichten aufeinandertreffen, war Gottes Nähe die ganze Zeit spürbar. Noch einmal näher kamen wir ihm bei unseren Morgenlöbern und Wortgottesdiensten. Neben dem Beten
und Singen haben wir mit unseren Ministrant*innen nachgedacht über die Liebe Gottes und darüber, wie wir als christliche Vorbilder vorangehen können. Außerdem analysierten wir ganze Bibelstellen, und die Gedanken der Kinder und Jugendlichen waren überwältigend.

Felsen der Hoffnung

Dieser Bericht wird dem Wochenende keinesfalls gerecht, weil wir hier nur einen Bruchteil der gemeinsamen Tage beschreiben. Eine der wichtigsten Erkenntnisse dieser Aktion ist jedoch, dass wir als Pfarre hoffen dürfen. Diese Kinder und Jugendliche sind zwar keine Priester, aber auch sie sind Felsen, auf die Jesus seine Kirche bauen möchte. Sie sind unsere Hoffnung und unsere Zukunft und wir können euch sagen, dass wir hier in der Pfarre Hildegard Burjan zum Glück beides haben.

Kristóf Paksánszki
Ministrantenleiter und PGR-Mitglied

Fasching in der Pfarre Hildegard Burjan

Bei uns geht’s rund!

In unserer Pfarre wird natürlich auch heuer wieder ordentlich Fasching gefeiert. Wir haben gleich mehrere Veranstaltungen – da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack was dabei. Kommen Sie vorbei, schwingen Sie das Tanzbein, lernen Sie neue Menschen kennen, tratschen Sie mit alten Bekannten – kurzum: Haben Sie eine fröhliche Zeit bei und mit uns!

Pfarrball

  • Wann: Freitag, 14. Februar 2025. Einlass um 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende um 2 Uhr
  • Wo: Festsaal der Pfarre Akkonplatz, Oeverseestraße 2C
  • Was: Was ein Ball bieten kann: Musik, Tanz, Speis, Trank … Eröffnung und Mitternachtseinlage durch die Pfarrjugend
  • Wieviel: 25 Euro pro Person (Speisen/Getränke extra)

Kartenvorverkauf in den Pfarrkanzleien von Rudolfsheim und Neufünfhaus und im Buchkontor (Kriemhildplatz 1).

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Seniorenfasching

  • Wann: Freitag, 21. Februar 2025. Beginn: 15 Uhr
  • Wo: Pfarrsaal Rudolfsheim
  • Was: Karl-Heinz Pohl verschönert uns den Nachmittag mit Musik und heiteren Einlagen, dazu eine Faschingsjause …

Einfach vorbeikommen! Verkleidung ist gern gesehen, aber nicht Bedingung.

Faschingsball

  • Wann: Samstag, 22. Februar 2025. Einlass um 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
  • Wo: Großer Pfarrsaal Schönbrunn-Vorpark 
  • Was: „Nachts im Museum“

Auskunft in Schönbrunn-Vorpark

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Kinderfasching und Umzug

  • Wann: Sonntag, 23. Februar 2024. Beginn: 10 Uhr
  • Wo: 10 Uhr Faschingsmesse in der Kirche Neufünfhaus (Kinder können verkleidet kommen!), danach gemeinsamer Umzug zum Akkonplatz. Ab 12 Uhr Faschingsfest am Akkonplatz – heuer als “Monsterparty”
  • Was: Spiele, Tänze, Stationen für die Größeren und Kleinen, Würstel und Krapfen

Auskunft und Anmeldung in Neufünfhaus, am Akkonplatz oder bei der Pfadfindergruppe 78

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Kinderfasching

  • Wann: Samstag, 1. März 2025. Beginn: 15 Uhr
  • Wo: Großer Pfarrsaal Schönbrunn-Vorpark
  • Was: Spiel und Spaß mit Marie und Maxi

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Pfarr-Gschnas

  • Wann: Samstag, 1. März 2025. Einlass um 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
  • Wo: Pfarrsaal Neufünfhaus (parallel zum Jugendfasching)
  • Was: Einen toller Abend mit Livemusik, einem leckeren Buffet und vor allen Dingen einer Menge Spaß
  • Wieviel: 28 Euro (inklusive Speisen und alkoholfreie Getränke)

Kartenverkauf ab 19. Jänner 2025 immer nach der Messe

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Jugendfasching

  • Wann: Samstag, 1. März 2025. Beginn 18.30 Uhr, Ende um Mitternacht
  • Wo: Pfarrzentrum Neufünfhaus (parallel zum Pfarrfaschings für Erwachsene)
  • Was: Großes Buffet, Knabbereien, gute Musik, cooles Programm u.v.m.
  • Wieviel: 10 Euro für Jugendliche (die Jungendkassa zahlt 5 Euro dazu)

Auskunft und Anmeldung bei den Gruppenleiter/innen oder bei Diakon Árpád (0660 5639181)

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Jugendaktionen und Jugendmessen auf einen Blick

Auch in diesem Jahr gibt es wieder spannende Termine und Events speziell für Jugendliche. Egal ob gemeinsames Feiern, spannende Aktivitäten oder entspannte Treffen – seid dabei und erlebt tolle Momente mit uns !

 

Hier kannst du unsere Termine für Jugendliche finden.

Unsere Treffen für Kinder und Jugendliche starten wieder!

Hier seht Ihr einen Überblick über Gruppenstunden und erste Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche.

Die neuen ESK- Freiwilligen in der Pfarre Hildergard Burjan 2024/25

Wir sind die neuen Freiwilligen in der Pfarre Hildegard Burjan: Anika & Gökçen. Für ein Jahr werden wir jetzt im Projekt „Grenzen überwinden“ des ESK in der Pfarre mitarbeiten. Das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ist ein EU-Programm, das jungen Menschen (18–30 Jahre) ermöglicht, sich freiwillig in sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten in Europa zu engagieren. 

Wir werden beim Le+O-Projekt helfen und die Kinder- und Jugendarbeit in der Pfarre unterstützen. Bei den Veranstaltungen werden wir unsere Kreativität und Zusammenarbeit voll einbringen, um besondere Erlebnisse zu schaffen.  

Auf die vielen Begegnungen freuen wir uns und auch darauf, neue Menschen kennenzulernen und natürlich auf ein Jahr voller gemeinsamer Erlebnisse und wertvoller Erfahrungen mit Euch! 🙂

Anika Linne 

Ich bin Anika, 19 Jahre alt, und komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Bremen (Deutschland). Zu meinem Zuhause gehören neben meiner jüngeren Schwester und meinen Eltern noch Nala (Katze) und Smilla (Cockerspaniel). Ich spiele Querflöte und tanze, seit ich ein kleines Mädchen war, Ballett. Abgesehen davon lese ich gern und viel – fast egal, zu welchem Genre die Bücher gehören. Ich bin sehr froh für ein Jahr Teil des bunten Lebens hier in der Pfarre sein zu dürfen.

Gökçen Elmas

Ich bin Gökçen, 22 Jahre alt, und komme aus der Türkei. Als sozialer und aktiver Mensch reise ich gerne und treibe Sport. Ich mag Musik und tanze gerne. Kreativität und Offenheit sind mir wichtig, und ich freue mich darauf, neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam etwas zu bewegen.  

Vielen Dank, Sara, für deinen Freiwilligeneinsatz

Folgendes kurzes Interview konnten wir mit Sara Gabriel führen, die zwei Monate lang einen Freiwilligeneinsatz im Rahmen des Europäischen Solidaritätschorps bei uns absolviert hat.

Liebe Sara, danke für deinen Einsatz bei uns. Du bist im Juni noch sozusagen quer eingestiegen. Was hast du alles bei uns getan, wo konntest du dich einbringen?

Grob zwei Monate habe ich in Wien, bei euch in der Pfarre Hildegard Burjan verbracht. Zwei Monate hört sich vielleicht kurz an, war aber genug, seeehr vieles zu erleben.

Das Programm heißt Overcome borders, auf Deutsch Grenzen überwinden. Dies bedeutete für mich persönlich, dass ich mit Leuten verschiedener Religionen, Nationen, Altersgruppen, Sprachen und sozialen Milieus umgehen musste. Unter anderem gehörten die Vorbereitung und meine mithelfende Teilnahme an kirchliche Veranstaltungen zu meinen Alltagen. So eine Veranstaltung war beispielsweise die Lange Nacht der Kirchen, ein interreligiöses Totengedenken, eine Gebetsnacht, das Jugendmusical, die lokale Jugendgruppe und Jungschargruppe, die Kinderbibeltage. Außerdem gibt es in der Gemeinde seit Jahren jeder Freitag Lebensmittelausteilung mit Caritas Lebensmittelprojekt LeO. Dabei konnte ich auch Hilfe leisten sowie in dem lokalen Kindergarten.

Wie hast du diese Zeit erlebt?

In Großem und Ganzen habe ich diese Zeit als großer Segen Gottes erlebt. Neue Bekanntschaften habe ich gemacht, mehr Selbständigkeit und natürlich Deutsch gelernt. Danke auch der Europäische Kommission, dass sie dieses Programm ermöglicht und finanziert.

Was nimmst du mit?

(lacht kurz herzlich) – vieles, was soll ich sagen?

  • die Freundlichkeit und das Lächeln der Menschen, besonders der Kindern;
  • etwas von der österreichischen Kultur und den Geschmack österreichischer Gerichte;
  • die Freude, gemeinsam solidarisch tätig zu sein, auch in einer Pfarre mit anderer Konfession
  • eine Liebe für die katholischen Gemeinden;
  • einige praktische Wörter und Begriffe wie: Bananenkarton, Saturnpfirsich, Bällebadbälle, Erdäpfel, Schwimmnudeln, Semmel, Schriftgelehrte, Rampe, Jause, Patschen, Lutschtablette, Baba statt Tschüss, Aufschlag, Kübel, Aufstrich, Gipfelstürmer, Heißklebepistole, Murmeln, Oratorium;
  • lustige und ermüdende Spiele wie zum Beispiel Piratenschiff, Kuhflade, Merkball, komischer Fußball, Jäger-Wolf-Oma, Kettenlauf, Ich bin in den Brunnen gefallen, Räuber und Gendarm, Bannemann
  • einige Lieder: Einfach spitze, Joshua fit the battle of Jericho, Jesus höchster Name, Wir wollen aufstehen;
  • etwas Taschengeld;
  • schöne Fotos von Wien;
  • gute Bekanntschaften mit Leuten verschiedener Herkunft
  • und nicht zuletzt mein Koffer.

Vielen Dank für das Teilen deiner Eindrücke.
Wir wünschen dir alles Gute und viel Segen.

Danke, euch auch.

Jungscharlager

In der Zeit vom 30. Juni bis zum 6. Juli wurde unser Jugendcamp mit dem Thema „Wanted” durchgeführt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Spiele durchgeführt, welche sich thematisch am Motto der Veranstaltung orientierten. Zur visuellen Unterstützung wurden dabei Figuren eingesetzt, welche sich thematisch in zwei Kategorien einordnen lassen: Auf der einen Seite wurden Sheriff-Figuren verwendet, auf der anderen Seite Indianer-Figuren.

Des Weiteren wurden Bastelarbeiten durchgeführt, Sportspiele gespielt sowie die Kreativität der Teilnehmer gefördert. Obgleich die Temperaturen in den ersten Tagen des Camps relativ niedrig waren, konnten an den übrigen Tagen Aktivitäten im Freien durchgeführt werden, bei denen ein Feuer entzündet und ein Bad genommen werden konnte. Am Freitag wurde die Möglichkeit genutzt, sich im See abzukühlen, von dem aus ein exzellenter Blick auf die Natur genossen werden konnte.

Die Anzahl von über 30 Kindern, mit denen ich eine Woche lang arbeitete, war anfänglich beängstigend, doch als ich die Gelegenheit hatte, sie kennenzulernen und Zeit mit ihnen zu verbringen, stellte sich eine angenehme Atmosphäre ein. Die Fähigkeit, in Teams zu arbeiten, Spiele zu leiten und Verantwortung zu übernehmen, war für mich eine wertvolle Lernerfahrung. Die persönliche Entwicklung während der Woche war außerordentlich positiv. Die Teilnahme am ESK-Freiwilligenprojekt ermöglichte mir eine Erfahrung, die ich in dieser Form nur einmal im Leben machen konnte. Mein Dank gilt allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. 

Jugendmusical 2024

Monatelange Vorbereitung, aufgeregte Gesichter und dann begeisterter Jubel! So kann man die 3 Musical Aufführungen des Jugendchors zusammenfassen, die am Wochenende vom 22.-24. Juni stattgefunden haben. Judith, Therese und Markus haben mit den Jugendlichen wieder ein Stück entwickelt, das die Zuschauer 2 Stunden lang gefesselt und begeistert hat.

„Schach 2.0“ war das heurige (Meister-)Werk, das von 10 Buben und Mädchen unserer Pfarre (11-17 Jahre alt) gespielt wurde. Begleitet von einer wunderbaren Live-Band und angetrieben vom Applaus der zahlreichen ZuschauerInnen gab es am Ende bei jeder Aufführung den Schrei nach Zugabe – und diesen Wunsch erfüllte unser Jugendchor auch immer.

Nach dem Motto „Schwarz oder weiß? – Du musst dich entscheiden!“ (oder vielleicht doch nicht?) wird in diesem Stück die Metapher des Schachspiels weitergedacht, denn Prinz & Prinzessin der beiden Königshäuser versuchen, ihren eigenen Weg zu finden, fernab von den festgefahrenen Hierarchien und Erwartungen. Es geht um ihren Kampf um Freiheit, Identität und die Suche nach dem wahren Selbst in einer Welt, die von Machtspielen und Intrigen beherrscht wird. Am Ende siegt „das Gute“ bzw. die Liebe des Königs und der Königin zu ihrem Kind – und nicht der Starrsinn, ob Schwarz oder Weiß gewinnen muss.

Zu den Farben Schwarz und weiß passend, wechselten die Darstellerinnen und Darsteller laufend ihre Kostüme, auch das Bühnenbild veränderte sich permanent, was nur dank des unermüdlichen Einsatzes der mütterlichen „Stage Crew“ hinter den Kulissen möglich war!

Bei all den Metaphern, Anspielungen und versteckten Hinweisen gab es in der Pause und nach den Aufführungen somit genug Gesprächsbedarf. Gut, dass dazu vor der Kirche immer Köstlichkeiten und Getränke von den Eltern vorbereitet waren, denn bei vollem Magen diskutiert es sich besser – und entspannter, wie man den vielen glücklichen Gesichtern ansehen konnte.

Kurz zusammengefasst: Drei unterhaltsame Tage, die auch das Miteinander in unserer Pfarre gezeigt und gestärkt hat. Danke vielmals an die vielen helfenden Hände und vor allem die großartigen Darstellerinnen und Darsteller!

Abschließend noch ein DANKE an die Kulturkommission des 15. Bezirks, die einen solchen Drei-Tages-Event erst möglich macht und speziell an BV Dietmar Baurecht, der Sonntag vor Ort dabei war und lobende Worte fand, was uns alle sehr gefreut hat!

Jugendwochenende

Vom 24. bis 26. Mai nahm ich als ESC-Freiwilliger an einem Jugendwochenende in Weistrach, Niederösterreich, teil, das mir in nachhaltiger Erinnerung bleiben wird. Am Freitagabend brachen wir mit einer Gruppe von zehn Jugendlichen und drei weiteren Begleitpersonen auf. Nach der Ankunft und einem kalten Abendessen wurde der spektakuläre Anblick des Blutmondes genossen, was einen besonderen Start in das Wochenende darstellte.

Der darauffolgende Samstag begann mit einer Partie Quidditch sowie dem Anfeuern der Mountainbike-Rennfahrer. Ein plötzlicher Wolkenbruch führte dazu, dass wir das Spiel „Werwolf“ spielten und später einen atemberaubenden Regenbogen bestaunten. Der Tag fand seinen Abschluss in gemeinsamen Liedern und dem Teilen persönlicher „magischer Momente“. Dies gab mir die Möglichkeit, die Jugendlichen besser kennenzulernen und tiefgreifende Gespräche zu führen.

Dieses Wochenende stellte für mich eine exzeptionelle Gelegenheit dar, eine enge Verbindung zu den Jugendlichen aufzubauen und gemeinsam herausragende Erfahrungen zu sammeln. Auch wenn eine Sprachbarriere zwischen uns besteht, gelang es uns, diese zu überwinden. 🙂